Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Je mehr Flexibilität in den Alltag von Arbeitnehmenden und Leistungserbringern kommt, desto wichtiger wird es, diesen Prozess kontinuierlich voranzutreiben. Immer mehr rückt die Frage ins Zentrum: Wie können wir konstruktiv mit Unsicherheit umgehen? Kann das Spannungsfeld zwischen Sicherheitsbedürfnis und einer immer komplexeren, instabileren und digitaleren Welt durch die Bereitschaft zu Veränderung gesichert werden?
In einer vernetzten Welt, in der sich Bedrohungen und Risiken ständig verändern, ist Sicherheit immer nur punktuell oder phasenweise gegeben. In diesem Spannungsfeld zwischen Sicherheitsbedürfnis und einer komplexen, instabilen und immer digitaleren Umwelt müssen sich also Mensch und Unternehmen auf einen permanenten Prozess einstellen. Und ihm mit Agilität begegnen.
Denn die zunehmende Digitalisierung treibt die grundlegende Anforderung an die Workforce und ihr Management weiter voran. Repetitive Tätigkeiten werden automatisiert. Und individuelle digitale Kompetenzen und Skills vermehrt gefordert.
Durch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf digitalen Plattformen können Arbeitnehmende ihre Kompetenzen flexibel einbringen. Im Zuge der Agilisierung wird es für Leistungserbringer im Gesundheitswesen immer wichtiger, diese Angebote zu nutzen, um sich schnell an das sich laufend verändernde Umfeld anzupassen. Nicht zuletzt, um Mitarbeitenden attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten. Ein stärker flexibilisiertes Workforce Management passt daher gut als Antwort auf den Wertewandel sowie auf den demografischen Wandel. Gemäß Studien sehen die meisten Unternehmen in der Workforce-Flexibilisierung sogar den Schlüssel zum Sieg im "War for Talents".
Dank dem reibungslosen Zusammenspiel in unserem Ökosystem entwickeln wir für Sie zusammen mit unseren Partnern ganzheitliche Flexibilisierungspower. Und beleuchten folgende Fragen zu Flexibilisierung und Sicherheit im Workforce Management gemeinsam mit Ihnen:
Unternehmen, die es schaffen, ihren Mitarbeitenden ein hohes Maß an Geborgenheit und Sicherheit auf ökonomischer Ebene zu bieten, können diese längerfristig binden. Und bei Kapazitätsschwankungen immer wieder auf diese wertvollen Ressourcen zugreifen. Flexibilisierung der Arbeit ist deshalb ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für jedes Unternehmen, denn sie reduziert Kosten und minimiert Risiken in unterschiedlichen Dimensionen:
Zeitliche Flexibilisierung für das Abdecken von Schwankungen und Zeitökonomie
Für den Ausgleich von inkonstanten Auftragsvolumina und Arbeitslast
Beispiele: Teilzeitarbeit, Gleitzeit, Jahres-, Lebens- und Vertrauensarbeitszeit, bezahlte und unbezahlte Urlaube, Sabbaticals, Schichtarbeit
Funktionale Flexibilisierung für die Schaffung funktionaler Ressourcenflexibilität durch breitere Qualifizierung
Für die Gewinnung und Bindung von Fachkompetenzen, die Schließung der Kompetenzlücken wie auch für die Verbesserung der Leistungserbringung
Beispiele: Entwicklung Mitarbeitende für verschiedene Aufgaben, flexible Rollen, Flexibilisierung der Organisationsstrukturen
Finanzielle Flexibilisierung für die Erhöhung der Variabilität von Lohnkosten
Für eine positive Wirkung als Arbeitgeber und die Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität bei Rekrutierung
Beispiele: Verknüpfung mit variablen Größen wie Akkord, Prämien, Provisionen, Zielboni etc. sowie der Dauer von Vergütungen
Örtliche Flexibilisierung für das Arbeiten anytime/anywhere
Für eine bessere Life-Balance der Mitarbeitenden und für die Förderung von Freiheitsgrad und Bindung
Beispiele: Öffentlicher Raum, Co-Working-Spaces, Homeoffice, standortübergreifende Ressourcenflexibilität
Numerische Flexibilisierung für das Erreichen von Koordinationsflexibilität durch flexible Beschäftigungsmodelle
Insbesondere für die Überbrückung von Auslastungslücken und Kapazitätsspitzen, für die punktuelle Abdeckung von Spezialkompetenzen und die Erschließung neuer Rekrutierungspools
Beispiel: Teilzeitarbeit, Temporärarbeit, geringfügig und befristete Beschäftigung, Freelancer/Freiberufler, On-Demand-Modelle
Die Formate flexibler Beschäftigung sowie Beschaffungsmodelle haben an Variation und Komplexität gewonnen und werden je nach Flexibilisierungsziel unternehmensspezifisch eingesetzt. Führende Leistungserbringer im Gesundheitswesen setzen daher u.a. auf Pools, die bestimmte Gruppen interner Mitarbeitenden und beispielsweise deren Kompetenzen zusammenfassen. Damit stärken diese die funktionalen, zeitlichen und numerischen Flexibilisierungen innerhalb des Unternehmens.
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